Das Theaterstück der diesjährigen Verdener Domfestspiele „Die Zündholzfrau“ bewegt mich sehr. Warum? Weil darin sehr eindrucksvoll, und für mich nachhaltig, die verschiedenen Facetten von Macht und Gewalt dargestellt werden. Überraschend sind die Parallelen und die Aktualität des 1878 angesiedelten Stückes zu den Ereignissen in unserer Kirche. Dieses Empfinden teilten mein Mann und ich am vergangenen Freitag mit Menschen aus der Verdener SELK-Gemeinde, die wir zufällig bei den Domfestspielen trafen.
Nun, was haben diese Themen mit der SELK zu tun? Einiges. Schlüsselszenen in dem Stück sind für mich die indirekten Darstellungen der Kindheitserlebnisse der Hauptfigur, eines Geschäftsmannes. Es sind die väterliche Gewalt, das Stillhalten seiner Mutter und das Wegsehen seiner Mitmenschen, die das Verhalten des Geschäftsmannes lange bestimmen. Besonders bewegt mich die Rolle der Mutter des Mannes. Sie sieht das Leid ihres Kindes und zwingt es dennoch, immer wieder Gewalt auszuhalten und mitanzusehen. Warum tut sie das? Weil sie glaubt, der Vater wird es richtig machen? Oder weil sie gegen die Verhältnisse machtlos ist?
„So etwas gibt es in unserer Kirche nicht, wir sind Christen und üben uns in der Liebe zu unsern Nächsten“, werden Sie vermutlich denken. Schauen Sie hin!
Meine Erfahrungen sind andere. In meiner Familie gab es unter dem Deckmantel der christlichen Nächstenliebe im katholischen Umfeld nicht nur Ungleichbehandlung, sondern auch Gewalt gegen Frauen. Mein eigener Vater hatte zunächst nicht erlaubt, dass meine Mutter einen Führerschein machen oder arbeiten gehen durfte. Die damaligen Gesetze gaben ihm die Macht, nach seinem Willen zu entscheiden. Erst nach dem Tod meines Vaters ging meine Mutter arbeiten, um meine Schwester und mich zu versorgen. Da war es gut, dass sie zwei abgeschlossene Ausbildungen nachweisen konnte.
In den 1970er Jahren war meine Mutter als Alleinerziehende noch – oder wieder – eine Ausnahme, und sie war für manche Frauen eine Anlaufstelle. Es wurde nicht offen über Ungleichbehandlung, Unterdrückung, Untreue, Gewalt etc. gesprochen und doch klangen diese Themen bei gemeinsamen Kaffeestunden öfter an. Die Frauen machten sich Mut „auszuhalten“. Denn die Rechtslage in den 1970er Jahren sah es nicht vor, dass Frauen eigenständige Entscheidungen treffen, um damit die Lebensumstände für sich und ihre Kinder zu verbessern. Meine Mutter und auch ihre Freundinnen betonten häufig, wie gut wir es ohne den Vater hätten. Als Kind und vielleicht bis zu der Inszenierung „Die Zündholzfrau“ habe ich diesen Satz nicht wirklich verstanden.
Wir leben im Jahr 2025 und ich bin froh, in meinem Erwachsenenleben von Menschen umgeben zu sein, die sich am christlichen Glauben orientieren. In der Familie, in der Kirchengemeinde, im Beruf und meinem Umfeld treffen wir unsere Entscheidungen häufig gemeinsam, damit wir auf diese Weise unsere Nächsten im Blick behalten und nicht über deren Köpfe hinweg entscheiden. Wir streben nicht nach Macht und Einfluss, sondern nach Gemeinschaft. Bei gemeinsam getroffenen Fehlentscheidungen, wir sind Menschen, können wir uns auffangen. Ein wichtiger Aspekt, der Gewalt aufgrund von Überforderung einer einzelnen Person, entgegen wirkt.
Ich möchte in einer Gesellschaft leben, in der Menschen nicht ungestraft körperliche und psychische Gewalt angetan werden kann. Eine Gesellschaft, in der Menschen jeden Geschlechts nach Gottes guter Ordnung gleichberechtigt und in guter Gemeinschaft miteinander leben. Eine Gesellschaft, in der wir einander vergeben, wenn wir gegen Gottes Ordnung verstoßen. Eine Gesellschaft in der wir aber auch hinsehen, Missstände benennen und eingreifen, wenn unter dem Deckmantel von „Gottes guter Ordnung“ die Würde von Menschen verletzt wird. Insbesondere dann wenn Menschen psychische und physische Gewalt angetan wird.
Und die Zündholzfrau, was hat sie mit Gewalt und Macht zu tun? Im Theaterstück ist sie eine Arbeiterin, die sich gemeinsam mit anderen Arbeiterinnen und Arbeitern gegen die Missstände in der Zündholzfabrik auflehnt. Eine Frau, die sich gegen die Mächtigen stellt, um für ein menschliches Miteinander einzutreten. Diesen Anspruch hat auch das Team von „Mitten aus der SELK“. Uns wird vorgeworfen, die Einheit unserer Kirche zu gefährden. Doch unsere SELK ist schon lange gespalten, wie es sich auf dem letzten Allgemeinen Pfarrkonvent überdeutlich gezeigt hat.
Die Parallelen, die unsere Bekannten und wir zwischen den Verhältnissen in der SELK und dem Theaterstück sehen, liegen hierin begründet. Die Gemeinschaft ist gespalten, weil die Mächtigen mit Vehemenz versuchen, ihre Macht zu erhalten. Im Theaterstück schrecken sie dabei auch vor Intrigen und Rechtsbeugung nicht zurück. Mir geht es wie der Zündholzfrau, ich werde trotz Einschüchterungsversuchen und Anfeindungen weiterhin meine Meinung äußern und mich für eine gleichberechtigte christliche Gemeinschaft einsetzen.
Gott helfe uns, dass wir miteinander sprechen, beraten und so in Frieden miteinander leben und unsere Gemeinschaft wieder wachse.
Solveig Schnaudt
13.08.2025
Fotograf Beitragsbild: Wolfblur

Bei den Fragen, um die es in der SELK geht, geht es entschieden nicht um Macht, sondern um die Wahrheit, um Gottes Wort und dass es wieder uneingeschränkte Gültigkeit in der SELK bekommt. Gottes Wort ist gegen Gewalt in der Familie, ganz gewiss. Es ist gegen Unterdrückung. Aber es ordnet auch die Aufgaben den Geschlechtern zu, als Schöpfungsordnung, die für alle Zeiten gilt. Gott hat Mann und Frau unterschiedlich geschaffen, nicht nur physisch, sondern auch seelisch, psychisch – eben gerade auch im Blick auf die unterschiedlichen Aufgaben, die er ihnen in Familie, Kirche, Volk und Staat zugeordnet hat. Und diese Ordnung gilt, auch wenn sie dem Zeitgeist nicht entsprechen mag.
Lieber Herr Sckerl,
Als erstes möchte ich sagen, dass ich Ihre Argumentation verstehe. Sie zeigt das ganze Dilemma auf, in dem wir gerade in unserer Kirche stecken. Die ehemalige Kirchenrätin Frau Joneleit-Oesch hat das so formuliert: „Es geht nur vordergründig um die Frage der Frauenordination, es geht im Grunde genommen um unterschiedliche, nicht vereinbare Lebens- und Weltbilder.“ (Zitat aus der Erinnerung). Es ist klar, dass Männer und Frauen unterschiedlich geschaffen sind, aber das gerade ist für mich ein Hauptgrund dafür, dass ich für die FO bin. Frauen haben noch einmal einen anderen Zugang zu den biblischen Aussagen und zu den Menschen. Dass wir die weibliche Sicht in der Verkündigung und der Seelsorge nicht haben, macht unsere Kirche arm.
Ich sehe das Geschlechterrollenbild, das Sie hier andeuten nicht in der Schöpfungsordnung angelegt, sondern in der patriarchalischen Zeit, aus der es stammt. Und in sofern hat es auch immer etwas mit Macht zu tun.
Wenn wir als Kirche die befreiende Botschaft des Evangeliums mit einem (für mich) überkommenden Geschlechtermodell vermischen, haben wir ein großes Problem. Wir haben dann nicht nur einen Pfarrermangel, sondern wir haben dann auch eine mangelnde Akzeptanz in den Gemeinden gegenüber diesen Pfarrern, die ein solches Bild vertreten. Denn in der Gemeinderealität werden ihnen Frauen begegnen, die selbstbewusst in den verschiedensten Verantwortungen stehen und manchmal mehr von Dingen im menschlichen Umgang verstehen, als der Pfarrer. Nicht nur auf solche Frauen, sondern auf die ganze Gemeinde wirkt da ein tradiertes und überholtes Frauenbild nicht nur komisch, sondern ausgrenzend. Und leider ist das dann nicht selten ein Grund für das Scheitern der Gemeinde – Pfarrer Beziehung.
Die biblische Wahrheit ist, dass wir alle unterschiedlich geschaffen sind und dass wir unterschiedliche Gaben haben und diese einbringen können und sollen. Die biblische Wahrheit ist nicht, dass Männer Frauen ihren Platz zuweisen.
Es wäre gut, wenn es den Dienst der Seelsorgerin in den SELK-Gemeinden gäbe. Manche Frauen möchten ihre seelischen Nöte lieber mit einer Frau besprechen als mit einem Mann. Ein volles Theologiestudium ist für diesen Dienst sicherlich keine Voraussetzung. Die heilige Absolution würde dann auf Wunsch vom Gemeindepfarrer zugesprochen werden. Hier wäre für entsprechend begabte Frauen ein weites und schönes Betätigungsfeld, bei entsprechender Sprachbegabung auch unter geflüchteten Christen.
Liebe Frau Schnaudt, vielen Dank für Ihren Beitrag der wirklich zum Nachdenken anregt.
Die „Unantastbarkeit“ des Amtes (nur) für Männer scheint mir manchmal wie ein Machtmißbrauch.
Entgegen der Aussage dass das Team von „Mitten aus der SELK“ die Kirche spaltet, erfahre ich das Gegenteil – Sie scheinen/das Team scheint alles daran zu setzen dass es ein Miteinander und KEINE Spaltung geben möge.
Danke dafür
Sehr geehrte Frau Krieser, ich verstehe den Bezug Ihres Kommentares zu meinem Text nicht. Das Kind mit Gewalterfahrungen oder ein „ohnmächtiger“ Mensch bedürfen zu mindestens in dieser Sache keiner heiligen Absolution.
Den Tätern und denen, die Ihre Macht missbrauchen, kann ein Geistlicher die heilige Absolution erteilen. Dadurch wird das Leid der Opfer aber nicht gemildert. Daher sollten wir in unserer Gesellschaft darauf hinwirken, dass Täter erst gar nicht zu solchen werden. Wenn wir jedoch meinen, dass Menschen gottgegeben Macht über andere Menschen haben, kommt es leider immer wieder auch zu Machtmissbrauch. Wir sollten uns daher mehr um eine christliche Gemeinschaft bemühen, in der alle Menschen gleich sind. Siehe auch Galater 3,28.
Liebe Solveig,
du hast es gut auf den Punkt gebracht, was mich so berührt hat an der „Zündholzfrau“, also an dem ganzen Stück. Das Gefühl der Ohnmacht einerseits und der Mut zu Änderungen andererseits zog sich da durch. Und die Hauptfigur steckte mittendrin und stand am Ende zum Opfer der Intrige, verlor dadurch aber „Alles“. Das war Fiktion. Hoffen wir, dass in der Realität bessere Ergebnisse zu erzielen sind!
Gott ist kein Anarchist: Dass Gott Menschen Macht über andere Menschen verleiht, steht klar in der Bibel (z. B. in Joh. 19,11a und Römer 13,1-4). Es ist allerdings wichtig, dass solche Macht nicht missbraucht wird; dafür sind alle Machthaber vor Gott verantwortlich. Gut, wenn es dafür auch gesellschaftliche Kontrollinstanzen gibt. In der christlichen Kirche und Gemeinde allerdings hat äußerliche Machtanwendung keine Berechtigung, denn da regiert allein der Herr Jesus Christus, dem alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben ist (Matth. 28,18). So ist auch das Hirten- und Bischofsamt keine Machtposition, sondern ein reines Dienstamt, das keine andere Aufgabe hat, als den Menschen mit Gottes Wort und den Sakramenten den Weg zum Seligwerden zu weisen – Menschen, die allesamt gleicherweise im verhängnisvollen Zusammenspiel von Opfer- und Tätersein dieser Welt drinstecken und nur aus Gottes Gnade durch den Glauben an Jesus Christus daraus erlöst werden können.
Als geschichtsinteressierter Laie, der nicht in allen historischen Fragen kompetent ist, beschäftige ich mich gerne mit der Zeit, in der unsere Kirche entstand. Was hat die Menschen damals getrieben und von welchen historischen Gegebenheiten waren sie geprägt?
Ich kenne die von Ludwig Harms geprägte und von Theodor Harms weitergeführte Schwerpunktsetzung der lutherischen Theologie sowie die damit verbundenen, angeblich „leichten“ pietistischen Ausprägungen in unserer Kirche. Mich interessiert, welche Auswirkungen diese Strömungen damals auf die Entscheidungen unserer Kirchenvorstände hatten.
In unserer Gemeinde herrschte ein starkes, sowohl politisch als auch kulturell geprägtes konservatives Denken vor, das auch die Verkündigung beeinflusste. Wenn man bei älteren Gemeindegliedern ein wenig recherchiert, was denn ihre Eltern bei den ersten demokratischen Wahlen in der Weimarer Republik gewählt haben, stellte man einen Hang zum Bestehenden, mit möglichst wenig Veränderungen fest. Einige votierten auch in die Richtung, bei der die Wiedereinsetzung der Monarchie in Aussicht stand.
Die Forderung nach einer Stärkung demokratischer Strukturen in der Politik entsprach nicht dem Mainstream in meiner Gemeinde. Auch wusste man ganz genau, wie die Rolle der Frau zu sein hatte, und holte sich damals schon die passende Argumentation aus einschlägigen Bibelstellen. Es dominierte ein konservatives Bild der Familie und der Gesellschaft, in der allein die Männer das Sagen haben sollten. Dieses Bild bestimmte darüber, wie die jeweilige Lebensführung der Gemeindeglieder in Einklang mit dem Glauben gebracht werden sollte.
Der konservative Geist, der unsere Kirche von Beginn an prägte, wurde nicht aus dem Zeitgeist heraus begründet, sondern unter Rückgriff auf theologische Überlegungen. Interessant ist aber, dass es in den Debatten unserer Gemeinde immer stark um Themen wie Eheführung, Sexualität vor der Ehe oder Untreue ging, selten aber um Prasserei, Wucher, Anhäufung von Vermögen auf Kosten anderer. Meine Oma etwa kam als uneheliches Kind zur Welt kam. Mir wurde erzählt, dass ihrer Mutter deshalb die Stufen zur Empore als Sitzplatz angeboten wurden.
Nun wird uns auch heute vielfach geraten, dass unsere Kirche sich nicht nach dem Zeitgeist zu richten habe. Das kann ich gut hören, stelle aber fest, dass dieses Argument immer dann kommt, wenn es darum geht, bestimmte konservative Positionen zu stärken.
Unsere Kirche will das Vorhandene bewahren und das Gewachsene festhalten. Ängstlich dokumentieren wir immer wieder unseren eigenen Standpunkt, der angeblich sauber aus dem Wort Gottes abzuleiten ist. Und dieser wurde in einer Zeit geprägt, als man die kirchliche Moral ganz auf eine von den Männern dominierte Familie und Gesellschaft verpflichtet sehen wollte.
Ganz anders Jesus:
Er stellt die Sache der damaligen Struktur, in der die Frau gar nicht vorkam, auf den Kopf und begegnet den Frauen auf Augenhöhe. Lassen wir uns von diesem liebenden und wertschätzenden Umgang, den Jesus uns gezeigt hat, doch begeistern. Ziehen wir uns doch nicht gleich wieder in unsere abgesicherte Argumentation zurück, in unsere geschlossenen Kreise, die wir genauestens zu überblicken meinen und im Griff zu haben scheinen.
Ich hoffe, uns werden dann die Augen übergehen, was Jesus noch mit uns vorhat.
Wenn wir jedoch meinen, dass wir genau wissen und bestimmen können, was er mit uns vorhat, dann wird er sich uns entziehen. Wir werden uns weiterhin ängstlich und selbstbezogen um uns selbst drehen.
Liebe Frau Schnaudt, ihre Gedanken haben mehrere Ebenen, die Familienerfahrung und die Erfahrungen in der SELK-Leitungsebene (Pfarrkonvent/Synode). Bei der Familienerfahrung ist Heilung wichtig und Dankbarkeit für einen verständnisvollen Mann. Ich bin nun ein ehrenamtlicher Mitarbeiter. Es ist eine Last, ein kleines Amt zu haben. Das ist eine Rolle, die der Inhaber ausfüllen muss. Da geht es um die von Gott gestellte Aufgabe zu erfüllen und nicht die Wünsche zu erfüllen von X oder Y. Ich erlebe Gemeindearbeit als Teamarbeit. Wir machen Dinge, die wir alleine nicht könnten (Jugendgruppe leiten, Familienfreizeit organisieren, Bibelkreis vorbereiten, Thema in einer Gemeindegruppe, Kirchenkaffee, Gemeindefest, Konzert und vieles mehr). Heute ist es schwer genügend Teilnehmer zusammen zu bekommen. Wir machen die schönsten Veranstaltungen und Gottesdienste, aber es kommen nur wenige Besucher.
Das liegt nicht am Geschlecht.
Ich habe Kirchen verglichen. Auch in anderen Kirchen gibt es viele wunde Stellen. Jede Gemeinde und jede Kirche hat ihre Leichen im Keller. Kennenlernen tut man das hübsche Wohnzimmer. Nicht wo ist es am schönsten ist wichtig, sondern wo hat unser liebender Gott eine Aufgabe für uns.
Ich schätze an der SELK die Einheitlichkeit im Glauben, die Jugendarbeit mit Freizeiten überregional und regional. Auch die Kirchenmusik ist Jugendarbeit, wenn Instrumente gelernt werden und Chöre in der Gemeinde und in großen Treffen zusammen singen und spielen. Das ist ja auch Begegnung. Wir versuchen auch mit Arbeit an Kindern lokal und übergemeindlich den Glauben zu stärken. Bevor wir all unsere Kraft auf die Verbesserung der Stellung von Frauen gelegt haben, ist unsere Kirche besser durch die Zeit gekommen als viele andere Kirchen.
Ich bin davon überzeugt, dass unser Gott Männer und Frauen als Ergänzung geschaffen hat. Eine Frau ist mehr mit ihrem Mann und ein Mann ist mehr mit seiner Frau.
In der Bibel gibt es eine Bedienungsanleitung wie alles gut wird.
Diese Bibelstellen hat mir die KI-Copilot (think deeper) herausgesucht:
Thema: Bibelstellen im Neuen Testament: Liebevolle Haltung der Männer gegenüber Frauen
Epheser 5,25–28
Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Gemeinde geliebt hat und hat sich selbst für sie hingegeben. Denn so sollen auch die Männer ihre Frauen lieben wie ihre eigenen Leiber. Wer seine Frau liebt, der liebt sich selbst. Und niemand hasst jemals sein eigenes Fleisch, sondern er nährt und pflegt es, wie auch Christus die Gemeinde.
Kolosser 3,19
Ihr Männer, liebt eure Frauen und seid nicht bitter gegen sie.
1. Petrus 3,7
Ebenso, ihr Männer, wohnt bei euren Frauen mit Einsicht und gebt ihnen Ehre als dem schwächeren Gefäß, weil sie Miterben der Gnade des Lebens sind, damit eure Gebete nicht behindert werden.
1. Korinther 7,3–4
Der Mann leiste der Frau die eheliche Schuld, ebenso aber die Frau dem Mann. Die Frau hat nicht Macht über ihren eigenen Leib, sondern der Mann, ebenso aber hat der Mann nicht Macht über seinen eigenen Leib, sondern die Frau.
Weiterführende Impulse
• Korinther 13,4–7: Die allgemeine Beschreibung der Liebe („die Liebe ist langmütig und freundlich…“) gilt auch für die Ehe.
• Matthäus 7,12: Die goldene Regel („Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch.“) fordert zu Respekt und Fürsorge im Umgang miteinander auf.
• Titus 2,4: Junge Frauen sollen ihre Männer lieben und ehren – das setzt voraus, dass die Männer ihnen selbst liebenswürdig begegnen.
Diese Stellen bilden zusammen ein klares Bild: Im Neuen Testament wird der Ehemann ausdrücklich aufgefordert, seine Frau liebevoll, fürsorglich und mit Respekt zu behandeln.
Ich finde, die KI hat klug geantwortet. Die Bibelstellen sind es wert, sie gemeinsam zu lesen und zu bedenken. Vielleicht hilft es, die andere Seite zu verstehen. Der Gehorsam gegenüber Gott kann Dinge verändern. Gebet und Hilfe von Gott erhoffen ist ein guter Weg. Manche Frauen bekommen Weisheit von Gott und sind Friedenstifterinnen und dann sehr beliebt.
Ich wünsche Ihnen alles Gute: Reinhard Borrmann